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Berufsdermatologie

Fachkundige Behandlung von berufsbedingten Hauterkrankungen

Berufsdermatologie – Haut & Beruf

Berufserkrankungen werden durch besondere berufliche Einflüsse verursacht.

Besonders betroffene Berufsgruppen sind Bauberufe, Bäcker, Friseure, Maler/Lackierer, Metallarbeiter und Pflegeberufe. Häufig äußert sich eine Berufsdermatose durch das Auftreten von Handekzemen.

Die Ursache dafür ist eine Schädigung der Hautbarriere durch Feuchtigkeit und/ oder Chemikalien. Im Verlauf kann es dann zu einer Allergie gegen diese Berufsstoffe kommen.

Als berufsbedingte Hautschäden können unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt werden: 

  • Folgen von Unfällen
  • (Erfrierungen, Verätzungen, Verbrennungen, Wunden)

  • Infektionen durch Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten
  • (besonders bei Pflegeberufen)

  • Ekzemerkrankungen
  • Hautkrebs ausgelöst durch den Umgang z.B. mit Teer, Ruß, Pech, Arsen
  • Lichtschäden wie aktinische Keratosen in Berufen, die vorwiegend draußen arbeiten
  • (z.B. Dachdecker, Beschäftigte im Garten- und Landschaftsbau)

Um eine Hauterkrankung als Berufskrankheit einzuordnen, muss neben dem klinischen Bild und der speziellen Berufsanamnese eine allergologische Testung mit den verdächtigen Berufsstoffen erfolgen.

Erfolgt dann aufgrund der Ergebnisse eine Meldung als Berufserkrankung, führen wir in regelmäßigen Abständen eine Verlaufskontrolle mit Beratung und Behandlung in unserer Praxis durch. 

In vielen Fällen ist es möglich, durch frühzeitige Vorstellung bei uns und  gezielte Vorbeugung mittels Hautschutz- und Pflegemaßnahmen  eine Berufsaufgabe zu verhindern.